Geschichte

Es war am “Chliine Ziischtig” anno 1997 als Marco Schnyder, die Gebrüder Schwyter und Elias Diethelm bei der “Rose” in Siebnen aus lauter “Blödsinn” den Gedanken hatten sich einer Guggenmusik anzuschliessen. Zu unserem Bekanntenkreis zählen viele, die musikalisch aktiv oder zumindest begabt sind.

Paradiesvogel 1997

So verwarfen wir den Gedanken einer Gugge beizutreten und entschlossen uns selbst eine Gugge zu gründen!

Die Mitglieder waren schnell gefunden, nicht aber die finanziellen Mittel um jedem ein Instrument zu kaufen. Wir baten das “Echo vom Grundgässli” um Unterstützung. Sie stellten uns den von ihnen verwalteten Restbestand der vorherigen Junggugger zur Verfügung. Vielen Dank.

Gruppenbild 1998

Die Gwändli mit dem Sujet “Paradiesvögel” fanden wir noch passend, und so kauften wir sie der Galgener Guggenmusik “Echo vom Hirschloch” zum Freundschaftspreis ab.

So verbrachten wir, neunzehn angefressene Gugger, unsere erste Fasnacht als “Junggugger Siebnen”. Der Auftritt am Siebner “Butzifäscht” und der Auftritt in der Fleischmannhalle in Altendorf zählten zu den Highlights. Am letzten Fasnachtstag, dem sogenannten “Chliinä Ziischtig”, entschlossen wir uns dem Jungguggerdasein ein Ende zu setzen. Von nun an wollten wir als Guggenmusik auftreten, die den offiziellen Namen “Stockberg-Schränzer” trägt, eigenständig und begründet durch Statuten.

1. selbstgemachte Plakette

Wie sollte es weitergehen? Die Junggugger-Instrumente gaben wir dem Echo vom Grundgässli zur Verwaltung zurück. Die vielen Beitrittsgesuche ermutigten uns, erstklassige Blas- sowie auch Schlaginstrumente zu kaufen.

Nach der ziemlich mühsamen Produktion der Statuten wurden sie an unserer Gründungsversammlung am 14. März 1998 von 33 Mitgliedern einstimmig angenommen.

Die Guggenmusik “Stockberg-Schränzer” wurde endlich offiziell geboren. Da wir aber als Junggugger eine sehr schöne Zeit hatten und sie auch der Beginn unserer Vereinsgeschichte ist, entschlossen wir uns das Jahr 1997 als Gründungsjahr zu betrachten. Unsere Fahne, sowie die Paukenfelle wurden deshalb mit 1997 als Gründungsjahr beschriftet.

Mittlerweile zählen wir eine stattliche Anzahl Mitglieder in unseren Reihen.

Der Elan etwas gemeinsam zu erreichen, die Freude am “Fäschten” und auch am “Schränzen” sind nach wie vor ungebremst…

Wir wollen gemeinsam neue Wege gehen, die Feste feiern wie sie fallen und schränzen was das Zeug hält!