Erlebnisreiche Zeit


So easy, wenn Du da bist. Ein kleiner Einblick in die vergangene Fasnacht.

Ein Vierteljahrhundert feiern wir Stockberg-Schränzer dieses Jahr. Lange herrscht Unklarheit, wie und ob sich eine Fasnacht realisieren lässt. Gestartet sind wir in einer anderen Form des Einschellens am 6. Januar. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl mit Farbe im Gesicht und im neuen Gwändli “Tamoko” wieder vereint im Büel beim Apéro zu stehen. Später folgte der gemeinsame Einzug mit den Siebner Fasnachtsvereinen ins Dorf begleitet von einem warmen Empfang der Bevölkerung. Anschliessend das erste Mal wieder auf der Bühne stehen und vor Publikum spielen. “Äs frührt eim grad“ und das lag nicht an den vorherrschenden minus Temperaturen.

In unserem Jubiläumsjahr erlebten wir einige Highlights. Dazu gehört das Gastspiel in Lachen beim Eisfeld. Was für ein Ambiente am See, was für ein stimmungsvoller Abend, es passte alles. Das wir als Abschluss auf dem Riesenrad unsere Stücke zum Besten geben durften, war natürlich das Tüpfelchen auf dem „i“.

In guter Erinnerung bleibt auch der Ausflug ins Skigebiet Stoos zusammen mit den Stockberghexen. Unsere kakophonischen Klänge stiessen bei den Schneesportlern und Stoos-Gästen auf grossen Anklang und schnell versammelte sich jeweils eine Zuhörerschaft. Nochmals ein herzliches Dankeschön an die Stoosbahnen für diese Möglichkeit und die Gastfreundschaft.

Anfangs Februar feierten wir in Siebnen unseren 25. Geburtstag mit einem Schränzer-Jubi. Die Vorverkauf-Tickets gingen rasant über die virtuelle Theke. Überwältigt vom Vorverkauf freuten wir uns riesig auf unser Jubiläum. Bei strahlendem Sonnenschein, ausverkauftem Openair-Haus und mit diversen Gastguggen liessen wir mit Dir die Korken knallen!

Eine Woche später führte uns die Fahrt ins Blaue nach Einsiedeln zu unserem langjährigen Getränkepartner „Brauerei Rosengarten“. Wir genossen eine Einführung in die Bierwelt und anschliessend verwöhnte uns das Rosengarten-Team mit Speis und Bier. Herzlichen Dank! Am Abend folgte der erste Innenauftritt, seit zwei Jahren, an der Guggennight im Bandits Tuggen. Ein Gefühl von Normalität machte sich breit.

Urplötzlich herrschte Normalität und die Fasnachtswoche stand bevor. Auf diese Tage freuen wir uns besonders und doch schwingt immer ein bisschen Wehmut mit, weil das Fasnachtsende naht. Los gings am SchmuDo mit der Guggerschlacht in Siebnen mit anschliessendem Besuch in Brunnen. Am Freitag hiess es ab an die „Chappäfasnacht“ nach Wollerau. Den Fasnachtssamstag durften wir in Olten bei der Guggizunft verbringen. Güdelmäntig und den chliine Ziistig genossen wir bei herrlichem Wetter in Siebnen.

An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an unseren Tourmanager „Tschoppä“ für Deinen unermüdlichen Einsatz und die grandiose Tour in einer schwierigen Zeit. Merci viil Mal!

Nun lassen wir die Instrumente ruhen. Möge die nächste Fasnacht nicht so lange auf sich warten lassen, wie diese. Das wäre schlimmer als Aschermittwoch.

Auf ein baldiges Neues…!

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